Die Suche nach dem Sinn ist kein neues Motiv. Relativ neu ist allerdings, dass sich der Fokus der Sinnsuche in den Bereich der Arbeit verschoben hat. Ich habe mich gefragt: Wie viel Sinn ist sinnvoll? Und welchen Preis zahlen wir, wenn wir zu viel in unsere Arbeit hineinprojizieren?
Bei großen Veränderungen – egal ob selbstgewählt oder fremdinduziert – durchlaufen wir eine emotionale Kurve – auch bekannt als die Reaktionskurve der Veränderung nach Kübler-Ross.
Etwas nicht zu wissen ist für die meisten von uns irgendwie mit Scham verbunden. Oft kaschieren wir unsere Unwissenheit und nicken lieber, als nachzufragen.
Die Coaching-Branche boomt. Allein in Deutschland bieten heute mehr als 50.000 Menschen Coaching als Dienstleistung an. Der Begriff Coaching ist noch nicht geschützt und kann von jedem und für alles verwendet werden. Da stellt sich doch die Frage: Wovon reden wir, wenn wir von Coaching sprechen?
In meinem neuen Newsletter teile ich meine Gedanken zu einer Frage, die mich in den letzten zwei Wochen besonders beschäftigt hat. Ich frage mich, was uns wirklich dabei unterstützt ein glückliches, lebendiges und authentisches Leben zu führen – privat und beruflich, in der Beziehung zu uns selbst und zu anderen und als Teil verschiedener Systeme.
In der Leistungsgesellschaft romantisieren wir die Idee vom Ausruhen, doch die tatsächliche Erfahrung ist oft nicht angenehm. Ganz im Gegenteil spült sie eine Vielzahl an Widerständen und Ängsten hervor. Warum es so wichtig ist, die Kunst der Untätigkeit wieder zu entdecken und meine persönliche Erfahrung aus fünf Wochen Auszeit und drei Wochen Kur.